backarrow_Kopie.png

Der Schreibwettbewerb ist zurück!   -beendet-

 

Bei den Schreibwettbewerben wird immer ein bestimmtes Thema bzw. eine Aufgabe vorgegeben sein, die ihr in einem Text (meist kurze WarriorCats-Fanfictions) umzusetzen habt. Beispielsweise bekommt ihr eine Szene beschrieben und müsst euch etwas einfallen lassen, wie die Geschichte weitergehen könnte. Oder die Gedanken einer Figur wiedergeben.

Die Länge des Textes ist euch überlassen, allerdings solltet ihr vielleicht drauf achten, dass er überschaubar bleibt. Sonst könnte es passieren, dass die Leser später beim bewerten die Lust verlieren ;)

Hauptsache, ihr habt es selbst gemacht und nicht von einer fremden Person kopiert. (Bei Betrug wird das entsprechende Mitglied von den nächsten Wettbewerben ausgeschlossen und bekommt 50 Beutestücke abgezogen.)

Alle Einsendungen werden, sobald der Wettbewerb endet, auf dieser Seite zur Bewertung freigegeben.

Aktueller Wettbewerb:

Teilnahme bis:
Thema:


Aufgabe:

 

Bekanntgabe Gewinner:
Belohnung: Jeder Teilnehmer erhält 100 Beutestücke 

Gewinne:

1.Platz: Veröffentlichung der Geschichte in der Sternengalerie und 700 Beutestücke

2.Platz: 500 Beutestücke

3.Platz: 300 Beutestücke

 

Denkt dran: Einsendungen müsst ihr bitte an Schneeblütenstern schicken! 

 

Galerie

Text A

Die Sonne ist gerade erst aufgegangen, als ich aus meinem unruhigen Schlaf erwache. Der Kriegerbau ist mir nach all der Zeit im WolkenClan immer noch zu voll. Ich werfe einen Blick auf Smaragdblüte, die friedlich neben mir liegt. Ach, ich wünschte, ich würde mich hier genauso wohlfühlen wir sie.
Seufzend stehe ich auf und verlasse den Bau. Im Lager war noch niemand, doch das reicht mir nicht. Ich muss raus und in den Wald, wo der Wind meine Wange umspielt, oder zur Felsenlandschaft, denn das Rauschen des Gebirgsbachs beruhigt mich jedes Mal. Meine Pfoten tragen mich hinaus…Hinaus in die Freiheit? Nein, mein Leben ist im WolkenClan, bei meiner Schwester und viel wichtiger: Bei meiner Gefährtin. Die Gedanken an meine Familie stimmen mich froh, doch ich brauche ab und an das Gefühl der Unabhängigkeit. Also begebe ich mich immer tiefer in das herrliche Territorium, das sich vor mir erstreckt. Es scheint, als verliere ich jegliches Gefühl für die Zeit. Ich jage eine Maus und lasse mich auf einem sonnigen Felsen nieder, um anschließend in einen ruhigen Schlaf zu verfallen.
Ein Rascheln weckt mich auf. Zuerst denke ich mir nichts dabei, der Wald und das Gebirge machen mir keine Angst. Trotzdem spüre ich, wie ich innerlich unruhig werde. Was ist nur los? Wer ist da? Mein Kopf sagt mir, dass alles normal ist, doch ich kann nicht verhindern, dass sich die Unruhe in meinem Herzen ausbreitet. Dann höre ich es wieder. Es raschelt erneut, doch ich rieche keine Beute. Das ist keine Maus. Und auch kein Wolkenclankrieger. Es ist ein ganz anderer Geruch, der mir da in die Nase steigt…Dann dämmert es mir: Andere Einzelläufer! Oder Rudelkatzen! Wie oft haben Smaragd und ich gerade noch so untertauchen können…Schreckliche Bilder steigen hervor. Unsere Eltern. Ein großer Kater. Blut. Ich spüre, wie sich meine Kehle zusammenschnürt. Gerade denke ich noch an den furchtbaren Kampf, bei dem meine Eltern ums Leben gekommen sind, da höre ich ein erneutes Rascheln. Es ist das dritte Mal, nun deutlich lauter. Mäusedreck, Phönix! Renn weg, solange du noch kannst! Doch es ist schon zu spät: Als ich aufspringe, um die Flucht zu ergreifen, bin ich auch schon umzingelt. Ich muss hier weg, schreit jede Zelle meines Gehirns, doch ich stehe wie gelähmt da, unfähig mich zu wehren. Die Angst nimmt mich völlig ein. So einer bin ich also. Bevor es überhaupt zu einem Kampf kommt, ergibst du dich schon? Was ist mit deiner Familie, Phönix? Auf einmal sehe ich meine ganze mögliche und nun doch so unmöglich erscheinende Zukunft an mir vorbeiziehen: Feuerstern sitzt im Lager herum und lachen laut. Ich habe alles, was ich mir jemals erhofft habe und die Liebe zu meiner Familie erfüllt meine klägliche Seele mit so unendlich großer Liebe, dass mir ganz warm wird.
Das Knurren der Rudelkatzen holt mich zurück auf den Boden der Tatsachen. Meine Zukunft mit Feuerstern wird nicht wahr werden. Erst recht nicht, wenn du aufgibst wie ein Feigling! Ich muss kämpfen! Ich spüre, wie mein Lebenswille und die Sehnsucht nach meiner Familie die Angst verdrängt. ,,Mit einem Wolkenclankrieger legt man sich nicht an.‘‘, knurre ich also und die Wut in meiner Stimme überrascht mich selbst. Ich muss doch für meine Familie kämpfen. Für Feuerstern. Für unsere Jungen Das sonst so typisch überlegte Handeln ist nun nicht mehr zu sehen, ich spüre nur noch, wie ich mich diese neuen, unfassbar starken Gefühle völlig kontrollieren. Ich renne auf den großen Kater vor mir zu, springe frühzeitig ab und drücke mich mit voller Wucht auf ihn. Ha! Einmal zählt sich meine Kraft also aus! Es gelingt mit tatsächlich den Kater zu Boden zu drücken. Sie haben wohl nicht damit gerechnet, dass ich so offensiv bin. Ich auch nicht. Ich bin willig, diesen Kampf zu gewinnen, wirbele herum und trickse den nächsten Kater geschickt aus, indem ich unter ihm durchschlittere und ihm die Pfoten wegziehe. Für einen Moment fühlt es sich großartig an: Ich scheine es tatsächlich zu schaffen, diese bösartigen Rudelskatzen zu besiegen! Doch dann geht alles ganz schnell: Die dritte Katze springt auf mich. Zunächst schaffe ich es tatsächlich, mich wegzurollen, doch dann werde ich von der Seite angegriffen. Die beiden Kater haben sich aufgerappelt. Meine Flanke wird zerkratzt und ich spüre, wie meine Beine zusammenbrechen, als sich eine Rudelskatze auf mich stürzt. Als ich in ihre Augen schaue, sehe ich wieder dieses fürchterliche Funkeln und ich erkenn den Durst nach Macht. Ich dagegen bin bereits machtlos, völlig unterlegen.
Meine Schwester…Und Feuerstern! Oh, Feuerstern…, denke ich, als ich von den düsteren Gestalten weggezerrt werde.

 

 

 

Text B

Ein eisiger Wind

Es war Blattgrüne. Die Sonne scheint in voller Stärke und erwärmt alles, was sie berührt. Ein weißer Kater streift durch den Wald. Er scheint kein Ziel zu haben, doch bleibt er plötzlich stehen. Ein ihm sehr vertrauter Geruch stieg ihm in die Nase. Ohne groß nachzudenken, folgte er diesem. Die Spur führte den Krieger zu seiner Gefährtin, die gerade dabei war mit ihrem Schüler zu trainieren. Erfreut Herbstlicht zu sehen, begrüßte er die getupfte Kätzin mit einem leisen Schnurren. Zwar freute die sich ebenfalls ihn zu sehen, doch merkte man ihr an, dass sie auch besorgt war. „Geht es dir gut?", fragte sie mit prüfendem Blick. Der Krieger nickte. Es war nicht lange her, da musste er mit dem Kater Regenwolke gegen Rudelskatzen kämpfen. Zu allem Überfluss gab es im Anschluss noch einen Unfall am Fluss. Seine Wunden waren noch nicht komplett verheilt, aber er konnte die Heilerin überzeugen, ihn wenigstens spazieren gehen zu lassen. Er hielt es einfach im Heilerbau nicht mehr aus. Besonders nicht, nachdem Regenwolke den Verletzungen erlag. Aber viel Zeit sich weiter Gedanken darum zu machen, hatte der Kater mit den blauen Augen nicht. Die zweite Anführerin Haselnussfell kam zu der kleinen Gruppe hinzu. „Entschuldigt die Störung, aber ich brauche Eiswind für eine Patrouille." Das brauchte sich der Krieger nicht zweimal sagen lassen. Er war direkt Feuer und Flamme seinen Pflichten wieder nach kommen zu können. Eine Patrouille würde er auch gut als Spaziergang vor der Heilerin tarnen können. Gemeinsam machten sich Haselnussfell und Eiswind auf den Weg zur SchattenClan Grenze. Der Kater nutzte die Zeit, um herauszufinden, wie es der Stellvertreterin ging. Sie litt extrem unter dem Verlust von Regenwolke, da es ihr Gefährte war. Ihr Versuch sich nicht die Trauer anmerken zu lassen, ging dabei kläglich schief. Jedoch wollte sie sich nicht allzu lange mit diesem Thema aufhalten und machte sich daher schnell auf zur FlussClan Grenze. Auch dort kontrollierten sie die Geruchsspuren des Nachbarclans und setzten neue, frische Markierungen. Die beiden wollten sich gerade wieder auf den Weg zurück zum Lager machen, als eine braune Katze verängstigt auf sie zu kam. „I..i..ich brauche eure Hilfe.", stammelte sie. Eiswind erkannt sofort diesen elendigen, stickenden Geruch, der an dem Pelz der Kätzin hing. Rudel, dachte er sich verächtlich. All seine Sinne waren in Alarmbereitschaft. Das weiße, lange Fell hatte der Kater aufgestellt, die Krallen waren ebenfalls ausgefahren. Jedoch versuchte er ruhig zu bleiben. Die Gedanken an den letzten Kampf zu verdrängen. Haselnussfell hingegen blieb alles andere als ruhig. Sie fuhr die Katze harsch an, beschuldigte sie an dem Tod ihres Gefährten und holte sogar nach ihr aus. „Haselnussfell!", rief der Kater entsetzt. „Sie hat ein Recht, dass wir sie anhören!" Zwar konnte der Kater die zweite Anführerin nur zu gut verstehen, aber er wollte doch wissen, was diese braune Kätzin wollte. Weswegen war sie hier? Was war ihr Plan? „Ich brauche eure Hilfe...:", wiederholte sie mit angelegten Ohren. „Es ist so brutal...u..und gemein." Eiswind wusste direkt, was damit gemeint war. Sie schien zu fliehen und hatte Angst, dass die Rudelskatzen sie holen und zwingen würden zu bleiben. Doch Haselnussfell war alles andere als überzeugt. „Halt die Kampfbereit. Die lügt uns doch bloß, was vor.", knurrte sie an ihren Clangefährten gewandt. Schnaufend wandte sich der weiße Kater ab. Er widersetzte sich nur ungern den Worten der Stellvertreterin, aber das Gesetz der Krieger hatte ihn gelernt nie eine Katze in Not wegzuschicken. „Glaubst du sie werden die holen?", fragte Eiswind nach. Doch die braune Katze kam gar nicht dazu zu antworten. „Oh ja, wir holen unsere kleine Amme zurück." Ein kalter Schauer durchfuhr Eiswind bei dieser tiefen Stimme. Nun stand jedes einzelne Haar auf seinem Körper aufrecht. Er wirbelte herum und sah den massigen, schwarzen Kater, der mit seinem bernsteinfarbenen Blick die beiden DonnerClan Katzen anfunkelte. Neben ihm ein weiterer schwarzer Kater, der ebenfalls gut trainiert aussah. Die Luft war voller Spannungen, jeder Zeit bereit sich zu entladen. Auch Haselnussfell hatte sich zu den schwarzen Katern umgedreht. Einen Augenblick war es totenstill, nicht mal ein Windzug wehte. Nur die prallende Sonne, die auf die fünf Katzen schien. Ein wutentbranntes Knurren füllte die Luft. Haselnussfell sprang auf den größeren der beiden schwarzen Kater, dem angeblichen Mörder von Regenwolke. Sie sollte nicht allein gegen Dorn kämpfen, dachte sich Eiswind besorgt. Doch bevor er reagieren konnte, wurde er von dem anderen Rudelskater umgeschmissen. Schnell hatte er den Krieger in seinem Griff. Aber er unterschätzte den weißen Kater. Geschickt windete er sich aus den Krallen des Wächters, rappelte sich auf und machte sich bereit für den nächsten Angriff. Wieder wird Eiswind von ihm angegriffen. Diesmal landete der schwarze Kater auf dem Rücken des Kriegers. Dieser ließ sich direkt zu Boden fallen, wälzte sich, um den Kater loszuwerden, doch bekommt er nur noch mehr die Krallen seines Gegners zu spüren. Kampflos wollte sich Eiswind aber nicht ergeben. Mit vollem Körpereinsatz drückte er sich zu Boden, bis er schließlich spürte wie die Krallen aus seinem Rücken verschwanden. Schnell sprang der weiße Krieger wieder auf seine Pfoten. Der Rudelskater konnte sich gerade noch aufrichten, als Eiswind ihn angriff und ihm die Vorderpfoten weg schlug. Schnell landete der Wächter wieder auf dem Boden. Eiswind sprang auf den schwarzen Kater und nagelte ihm am Boden fest. Doch auch Rudelskater Mond wollte sich nicht einfach so geschlagen geben. Mit viel Müh' und Not schaffte Mond es sich auf den Rücken zu drehen und bohrte seine Krallen in den weichen Bauch des weißen Katers. Dieser ließ sofort von Mond ab, als er den stechenden Schmerz in seiner Bauchgegend spürte. Doch sein Körper produzierte so viel Adrenalin, dass die Wunde schnell vergessen war. Jedoch war es für den DonnerClan Krieger alles andere als vorteilhaft, da er nicht merkte, wie viel Blut er dadurch verlor. Voller Wut funkelte er mit seinen eisblauen Augen den Wächter an. Er startete einen weiteren Angriff und schlug auf den Kopf seines Gegners. Dieser konnte allerdings ausweichen. Eiswind verlor immer mehr Blut, das Adrenalin ließ nach und der Kreislauf machte schlapp. Der weiße Kater hatte deutliche Probleme sich auf den Pfoten zu halten. Seinen Gegner sah er inzwischen doppelt. Verzweifelt versuchte er sich gegen den Kater zu wehren, doch jeder seinen Angriff schlug ins Leere. Mond visierte Eiswind an, holte zu einem gezielten Schlag aus und traf voller Wucht den Schädel des Clankaters. Der sackte zusammen, fauchte noch als Verteidigung. Jedoch war alles zwecklos. Er konnte nichts mehr sehen. Sein Sichtfeld war viel zu klein geworden, durch den enormen Blutverlust. Nur anhand des Geruchssinns, konnte er erkennen, dass Mond immer näherkam. Bitte, du darfst mich nicht töten, flehte er in Gedanken den schwarzen Kater an. Eiswind hörte noch das Sausen des Windes einer auf ihn zukommende Pfote und dann verlor er sein bewusst sein...

Welcher Text ist dein Favorit?

Kommentare

Wow, freu mich schon (;